Beschreibung der Wanderung:
Der Weg beginnt am Strand von San Marcos im Norden von Teneriffa, wo sich an den Felswänden von El Cardonal, Höhlen der Guanchen befinden. Nach einem Aufstieg von etwa 200 Metern muss man auf der Höhe der Schlucht von El Preceptor eine Abzweigung nach rechts nehmen, die zu dem Weg von Las Barandas führt; dieser fällt mit dem Weg Los Cuatro Caminos zusammen und gelangt bis zu der Straße C-820. Wenn man diese überquert hat, geht die Strecke auf der Straße Herculeas weiter, wo die Wallfahrtskapelle von El Transito steht, und von wo aus man zu dem Park von Lorenzo Caceres und der Kirche von San Marcos kommt. Von dort kann man sich zu dem tausendjährigen Drachenbaum, dem Wahrzeichen von Icod de Los Vinos, begeben. Die Straße von El Arcipreste Ossuna steigt bis zu dem reizvollen Platz von La Pila, wo man den Weg von San Antonio, am Krankenhaus von Los Dolores und der Wallfahrtskapelle von El Patrocinio, dem Platz von Manuel Cabrera Mejías und der Wallfahrtskapelle vorbei, einschlagen muss, bis man zu der Zone von El Bebedero gelangt, die etwa 100 Meter von Los Lavaderos entfernt liegt. Von da aus nimmt man den Weg von El Aserradero bis zur Straße Teneriffa-226. Von dieser Strecke aus, die einen bedeutenden, bis in die Schlucht von Caforiño hinein reichenden Lorbeerwald aufweist, kann man die Zone von Bequin und Purnia erreichen. In diesem Umfeld befinden sich die Grotten von Don Gaspar und das Haus von Boquin. Von der Teneriffa-226 geht die Strecke etwa fünfzig Meter im Viertel von El Boquin weiter, dann an dieser Stelle nach links und aufwärts, und über die Straße La Patita gelangt man bis zur Kreuzung von Redondo. Die Wanderung führt anschließend über die Straße von Los Piquetes zur Mündung von Las Breveritas, die sich gerade an der Kreuzung der Wege von Marengo und Las Breveritas befindet. Dieser Weg von Las Breveritas steigt bis zum letzten Gebäude an. Hier hat der Pfad noch seine ursprüngliche Pflasterung, und er verläuft zwischen Steinmauern, inmitten einer Vegetation von Strauch-Ampfer, Zistrose und Geißklee. Ungefähr 150 Meter davon entfernt befindet sich, auf einer verlassenen Terrasse, der untere Eingang von El Sobrado, und etwa 250 Meter oberhalb von hier seine obere Mündung. An dieser Stelle kann man sich dafür entscheiden, durch einen imponierenden Wald von kanarischer Kiefer, Gagelbaum, Heide und Drüsenginster zur Schlucht von Redondo weiterzuwandern. Wenn man am oberen Ende von El Sobrado angekommen ist, besteht die Möglichkeit, nach links der durch ihre Pflasterung leicht erkennbaren Landstraße bis nach Redondo zu folgen. Nach rechts geht es ins Innere des Kiefernwaldes und zur Straße von Los Marqueses, wo man die erste Abzweigung auf der linken Seite, den Weg von La Hoya oder Los Peticos, nehmen muss. 2 Die Strecke geht weiter, bis sie auf die Waldpiste von Fuente Santa stößt, die wiederum zur Freizeitzone und zum Zeltplatz von Arenas Negras führt.
Sehenswertes:
San Marcos – Icod
Die Strecke San Marcos – Altos de Icod verläuft durch Zonen, die einen bedeutenden archäologischen Reichtum aufweisen, wie etwa „Die Höhlen der Guanchen“, am Strand von San Marcos, von denen angenommen wird, daß sie den Ureinwohnern als zeitweilige Behausung dienten, die Zone von El Boquin, wo sich auf der linken Seite der Schlucht von Caforiño „die Grotten von Don Gaspar“ befinden, welche die Guanchen höchstwahrscheinlich als ständige Unterkunft benutzten, und auch die „Höhle des Windes“ (ganz besonders die Mündungen von El Sobrado), das größte, auf 14.870 Meter topographisch aufgenommene, vulkanische Rohr der Welt. Der Weg verläuft dann weiter durch einen Wald von Pinus Canariensis und gelangt schließlich zu der Zone von Arenas Negras, auf dem Gemeindegebiet von Garachico.
Weitere Wanderungen auf Teneriffa
Pflanzenwelt von Teneriffa:
Kanarische Kiefer, Gagelbaum, Heide, Zistrose…
Sehenswürdigkeiten der Natur:
Felswände.
Vulkanische Rohre.
Tausendjähriger Drachenbaum.
Historisches Erbe:
Wallfahrtskapelle von El Transito.
Kirche von San Marcos (15.-16. Jahrhundert)
Platz von La Pila und seine Umgebung (traditionelle Architektur).
Krankenhaus von Dolores und Wallfahrtskapelle von El Patrocinio (16. Jahrhundert).
Wallfahrtskapelle von San Antonio (17. Jahrhundert).
Wallfahrtskapelle von El Amparo (16.-17. Jahrhundert).
Naturschutzgebiete und Naturparks:
Felswände von La Culata: Naturschutzgebiet
Waldkrone: Naturpark.
Tour 2)
Startpunkt: San Marco, Gemeinde von Icod de los vinos
Endpunkt: Altos de Icod oder Arenas Negras
Allgemeiner Schwierigkeitsgrad: Mittelmäßig bis hoch
Reine Gehzeit ca.: 6:45 Stunden
Weglänge ca.: 20 km
Höhenunterschied: 1.215 Meter
Steigung: etwa 11,88%
Zufahrt: Buslinien 325 oder 460 (www.titsa.com) Höhenunterschied
1.215 Meter
Nützliche Telefonnummern:
Ortspolizei von Icod de Los Vinos 922 810 661
Guardia Civil 922 810 618
Station Rotes Kreuz in Garachico 922 810 117
922 281 800
Informationsbüro der Stadt 922 813 511
TITSA (Öffentliche Busverbindungen) 922 531 300
Allgemeine Ratschläge:
Es sind die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen beim Wandern angezeigt. Informieren sie sich über das Wetter, nicht alleine gehen, jemanden davon informieren wohin sie gehen, einen kleinen Rucksack mit Anorak, Essen und Trinken mitnehmen, Sonnenschutz nicht vergessen auch wenn es bewölkt ist (Hut, Kappe, Sonnencreme), auf richtiges Schuhwerk achten.
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