Die Gemeinde Moya im Norden von Gran Canaria hat eine Oberfläche von knapp 32 km2 und ca. 8.600 Einwohner.
Im Gemeindegebiet von Moya stand einst ein dichter Wald dem der Feldherr Doramas seinen Namen gab. Nach dem Einfall der Invasoren in Gran Canaria zog er sich dorthin zurück und organisierte Angriffe auf die Spanier.
Nach der Eroberung am Ende des 15 Jhr. begann die Entwicklung von Moya auf Grund der Landwirtschaft besonders des Zuckerrohrs. Der Kern der Ortschaft entstand um die einfache Kapelle „Nuestra Señora de la Candelaria“ auf dessen Grund heute noch die Kirche steht.
Die anfängliche Bevölkerung von Moya setzte sich vor allem aus den Landarbeitern zusammen. Am Anfang stand der Zuckerrohranbau dann Kartoffeln, später die Cochinille Laus und dann die Bananenplantagen. Durch die verschiedenen Krisen der Landwirtschaft auf den Kanaren und Gran Canaria vor allem im 18 Jhr. wurde immer mehr des Dorama Waldes abgeholzt der mit seinen „Laurisilva“ Beständen einzigartig auf Gran Canaria war.
Die interessantesten Gebäude der Gemeinde Moya sind dir Kirche „Nuestra Señora de la Candelaria“, das Museum Tomás Morales und die Kapelle von „San Bartolomé de Fontanales“
Die Kirche steht auf einem ausgesetzten von steil abfallenden Felsenklippen umgebenen Ort. Dort stand ursprünglich die alte aus dem Mittelalter stammende Kirche die 1940 abgerissen wurde.
Gegenüber der Kirche von Moya findet man das Museum des Poeten Tomás Morales. In diesem Gebäude wurde er am 10 Oktober 1884 geboren.
Ein weiteres interessantes Gebäude im Norden von Gran Canaria und von Moya ist die Kapelle von San Bartolomé in Fontanales die nach verschiedenen An und Umbauten 1872 fertiggestellt wurde.